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Papa is a rolling Kiesel

The Joshua Bell Experiment

Als Teil meiner Master Thesis beschäftige ich mich gerade mit verschiedenen Arten von Aufführungen und wie deren Orte beziehungsweise Umgebung die Performance/Aufführung beeinflussen. Und ob vielleicht die Zuhörer durch die Umgebung auch beeinflusst werden. Als Teil meiner Recherche bin ich auch auf folgendes “Experiment” der Washington Post gestossen.

The Washington Post hat einen der angesehensten Musiker, Joshua Bell, an einer U-Bahn Haltestelle L’Enfant Plaza spielen lassen. Er spielte 45 Minuten feinste Musik von Bach auf einer 3,5 Millionen Dollar teuren Violine. Das ganze fand morgens statt als die meisten Menschen zur Arbeit hetzten.
Eine Stunde später hatte der Musiker, welcher normalerweise in Theatern spielt bei denen der Stuhlpreis knapp 100$ beträgt, 32$ eingenommen. Fast niemand hat den Musiker wahrgenommen.